AJAX progress indicator
suchen:
(löschen)
  • a

  • Die ABC-Analyse ist ein Instrument zur analytischen Gewichtung von Objekten anhand gewählter Parameter. Unterteilt werden die Objekte in die Klassen A, B und C und geben damit Aufschluss über die derzeitige IST-Situation innerhalb eines Unternehmens. Typischerweise fasst die(...) weiterlesen
  • Die Abgrenzungsliste dient als Schnittstelle zwischen Haustechnik, Bau und der entstehenden betrieblichen Einrichtung. Eine Abgrenzungsliste spiegelt kein Leistungssoll wider, sondern dient als Indikator dafür, welche Partei für die Erstausstattung zuständig ist und welche für die Instandhaltung.
  • Die Abkürzung ADR steht für den englischen Ausdruck „Average Daily Rate” und beschreibt eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, um die durchschnittliche Zimmer Rate eines Betriebs zu beurteilen. Die ADR wird rein auf den Zimmerpreis berechnet, was bedeutet, dass keine sonstigen Kosten wie(...) weiterlesen
  • Im Revenue Management werden häufig so genannte Advance Purchase Raten eingerichtet. Diese bezeichnen in der Regel spezielle Angebote, welche dem Gast eine günstigere Rate anbieten unter der Voraussetzung, dass dieser schon im Buchungsprozess für seinen Aufenthalt in Vorkasse gehen muss und(...) weiterlesen
  • Die Absetzung für Abnutzung (AfA) oder Abschreibung ist ein Begriff aus dem Steuerrecht. Die AfA bezieht sich auf die Anschaffungs- und Herstellungskosten von abnutzbarem Anlagevermögen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer auf die Jahre verteilt. Dadurch wird erreicht, dass(...) weiterlesen
  • In der Hotellerie wird der Begriff A&G (Administration & General) im Zusammenhang mit der Verwaltung und administrativen Aufgaben verwendet. weiterlesen
  • Das Adjusted Gross Operating Profit (= bereinigte Bruttobetriebsgewinn) ist eine Kennzahl, die das angepasste operative Ergebnis eines Unternehmens nach Berücksichtigung von Management- und Franchise-Gebühren darstellt.
  • All Inclusive ist eine Art der Unterbringung in einem Hotel oder ähnlichen Unterkünften, welche unter anderem aus mindestens drei Mahlzeiten pro Tag inklusive aller Annehmlichkeiten wie Getränke, Aktivitäten etc. besteht. Die Verpflegung gilt für den gesamten Reisezeitraum.
  • Unter Allotment versteht man ein Kontingent bzw. Vertrag zwischen einem Hotelier und einem Vertragspartner, wie zum Beispiel Reisebüros, Reiseveranstalter (OTA`s). Dabei verpflichtet sich ein Hotelier, eine bestimmte Anzahl von Zimmern zu einem vereinbarten Preis über einen festgesetzten(...) weiterlesen
  • Die Kennzahl ALOS steht für Average Length of Stay und drückt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste im Hotel aus.
  • Der Average Rate Index (ARI) bezeichnet eine Kennzahl zur Berechnung der erzielten Durchschnittsraten-Leistung eines Hotels und fungiert als Benchmark-Wert. Dabei wird die erzielte ADR eines festgelegten Mitbewerber-Sets (CompSet) ins Verhältnis gesetzt zur erzielten ADR des eigenen(...) weiterlesen
  • Die Bezeichnung ARR steht für den englischen Ausdruck „Average Room Rate“ und beschreibt die durchschnittliche Zimmerrate. Die ARR ist ein Indikator für die von Hotelgästen durchschnittlich gezahlte Rate pro verkauftem Zimmer. Berechnung der ARR: ARR = Logisumsatz / Anzahl der(...) weiterlesen
  • Gesamtwirtschaftlich betrachtet definiert der Begriff „Assetklassen“ eine Unterteilung der Vermögenssegmente am Finanzmarkt, wie Wertpapiere, Aktien, Fonds, Rohstoffe oder Immobilien. Innerhalb der Immobilienwirtschaft werden außerdem einzelne Segmente hinsichtlich der Parameter Nutzung,(...) weiterlesen
  • b

  • Die Abkürzung B2B (Business to Business) bezeichnet Beziehungen bzw. Geschäfte von Unternehmen zu Unternehmen. Private Hotelgäste werden zu diesen Bereich nicht dazugezählt.
  • B2C (Business to Customer) beschreibt das Verhältnis zwischen Unternehmen und Kunden.
  • Die BAR (= best available rate) ist die bestmögliche Zimmerrate, die zum Zeitpunkt der Buchung verfügbar ist und sich je nach Nachfrage dynamisch ändern kann. Es handelt sich um eine sehr flexible Rate.
  • Die Base Fee ist eine Gebühr, die im Rahmen des Managementvertrags an den Betreiber gezahlt wird. Grundsätzlich ist dies ein vertraglich geregelter Prozentsatz des Bruttoumsatzes.
  • Der englische Begriff „Benchmark“ dient der Wettbewerbsanalyse und dem kontinuierlichen Vergleich von Hotelprodukten unter Gegenüberstellung von Kennzahlen, um die Leistungslücke des eigenen Angebots dem Mitbewerb gegenüber systematisch zu schließen.
  • Der englische Begriff „Best Available Rate“ beschriebt den besten verfügbaren tagesaktuellen Zimmerpreis, welcher öffentlich verfügbar ist und meist keinen Buchungsbedingungen unterliegt. Desweitern kann diese jederzeit vor Anreise kostenlos storniert werden.
  • Die Abkürzung BGF steht für die „Brutto-Grundfläche“ und beschriebt die Summe der zur Verfügung stehenden Begrenzungsflächen aller Grundrissebenen, niedergeschrieben in der Norm DIN 277.
  • BOB (= Business on Books) oder "On the Books" ist eine Kennzahl, die den aktuellen Buchungsstand im PMS-System (Property Management System) beschreibt und unter anderem für Forecasts verwendet wird.
  • Der Bodenrichtwert beschreibt den durchschnittlichen Grundstückswert innerhalb einer Zone. Ermittelt wird er durch Kaufpreise, unter der Beachtung von Lage und Besonderheiten des Standorts.
  • Die Abkürzung BoH steht für den englischen Ausdruck „Back of the House“ und beschreibt jene Bereiche, die für Hotelgäste nicht öffentlich zugänglich sind, sondern nur von Mitarbeitern des Hotels genutzt werden, wie die Küche, Lagerräume etc.
  • Die "Bottom Line" in der Hotellerie bezieht sich auf den Nettogewinn eines Hotels nach Abzug aller Ausgaben und Kosten. Sie repräsentiert den tatsächlichen Profit, den das Hotel erzielt, nachdem alle operativen Kosten, Zinsen, Steuern, Abschreibungen, etc. berücksichtigt wurden.
  • c

  • Die Abkürzung CAGR steht für den englischen Ausdruck „compound anual growth rate“ und beschreibt die jährliche Wachstumsrate einer Kennzahl im Beobachtungszeitraum, welcher meist festgelegt ist. Angewandt wird der CAGR meist bei Marktanalysen und Investitionsrechnungen.
  • Die Cap Rate oder Capitalization Rate beschreibt das Verhältnis von den Netto-Einnahmen zum aktuellen Marktpeis (= Wert) einer Immobilie. Die Cap Rate wird oft von Investoren verwendet, um die Rendite einer Investition in ein Hotel zu bewerten.
  • CapEx (= Capital Expenditure), eine wichtige interne Kennzahl, drückt die Investitionsausgaben eines Unternehmens in langfristige Anlagegüter wie zum Beispiel Immobilien, Maschinen, Gebäude, Ausrüstung oder IT-Systeme aus. Capital Expenditures erhöhen zudem die Aktiva-Seite der Bilanz,(...) weiterlesen
  • Der Cash Flow stellt eine relevante wirtschaftliche Kennzahl zur Beurteilung der Finanzkraft eines Hotels dar. Angegeben wird der erzielte Geldfluss innerhalb einer gewählten Periode als Differenz aus Zuflüssen und Abgängen innerhalb des Unternehmens. Berechnung des Cash(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung CMS steht für den englischen Begriff „Content Management System“ und bezeichnet ein Redaktionssystem zur Erstellung, Anpassung und Verwaltung von Website-Inhalten. Inhalte können in Form von Texten, Bildern, Videos und weiteren Mediendateien organisiert, aufbereitet und(...) weiterlesen
  • Co-Linving Konzepte beschreiben hotelähnliche Einrichtungen, in denen Gäste in Hotelzimmern wohnen, darüber hinaus jedoch sogenannte Community-Spaces nutzen können. Dazu gehören unter anderem gemeinsame Küchen, Büros, Freizeiträume und Eventflächen.
  • Der Begriff "CO2-Fußabdruck" bezieht sich auf die Gesamtheit der Treibhausgasemissionen, die in CO2-Äquivalenten für eine bestimmte Einheit wie beispielsweise ein Unternehmen, den Lebenszyklus oder einen Teil des Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung gemessen werden. Die(...) weiterlesen
  • Die CO2-Kompensation ist ein Mechanismus, bei dem ein Unternehmen oder eine Einzelperson durch den Kauf von CO2-Zertifikaten oder die Finanzierung von Projekten, die CO2-Emissionen reduzieren oder vermeiden, seine eigenen Emissionen ausgleicht oder kompensiert. Dieses Verfahren ist Teil von(...) weiterlesen
  • Als CompSet bezeichnet man eine vordefinierte Anzahl an Mitbewerben in der Hotelindustrie, die zum Einen ein vergleichbares Sterne-Rating aufweisen und zum Anderen eine ähnliche Zielgruppe ansprechen. CompSets sind ausgerichtet an einer selbst gewählten Vergleichsbasis und liefern anhand(...) weiterlesen
  • Die Conversion Rate (CRV) stellt eine wichtige Kennzahl im Online Marketing dar. Sie gibt das Verhältnis von Websitebesuchern zu real ausgeübten Handlungen an – z. B. Hotelbuchungen. Eine niedrige Conversion Rate kann verschiedene Ursachen haben, z. B. einen unübersichtlichen Buchungsprozess,(...) weiterlesen
  • Die Risikoklasse „Core“ in der Immobilienbewertung bezeichnet ein Investment mit der verhältnismäßig geringsten Ausfallwahrscheinlichkeit für Anleger. Objekte der Kategorie „Core“ beinhalten primär Büro-, Hotel- oder Handelsimmobilien, welche sich durch ihre erstklassige Lage und ihre(...) weiterlesen
  • Die Risikoklasse „Core“ in der Immobilienbewertung bezeichnet ein Investment mit einem moderaten Risiko bei gleichzeitig relativ geringer Rendite-Erwartung. Die meisten Aspekte einer Core-Immobilie treffen auch auf die Core-Plus-Immobilie zu, diese befinden sich in 1B-Lagen, es gibt höhere(...) weiterlesen
  • Unter COS (= Cost of Sale) werden alle Kosten zusammengefasst, die in einem Hotelbetrieb für eine Buchung anfallen. Die Kosten können zum Beispiel durch GDS-Vertriebsgebühren (= ein Global Distribution System), Kommissionen, Provisionen, etc. entstehen.
  • Unter CPA (= Cost per Acquisition) versteht man die durchschnittlichen Kosten, die aufgewendet werden, um einen neuen Kunden zu gewinnen. Mit Hilfe von CPA können Marketingteams die Wirksamkeit ihrer Ausgaben besser einschätzen und verstehen bzw. Schlüsse daraus ziehen.
  • Die Abkürzung CRM steht für den englischen Ausdruck „Customer Relationship Management“ und bezeichnet das gezielte Kundenbeziehungsmanagement, welches dem Unternehmen dabei hilft, mit Ihren Kunden in Verbindung zu bleiben sowie Prozesse langfristig zu optimieren.
  • Unter CRO (= Central Reservation Office) versteht man eine Reservierungszentrale. Die Zentrale wird vor allem von internationalen Hotelketten betrieben, weiters werden von dieser zentralen Anlaufstelle aus, alle Reservierungen koordiniert und gebündelt.
  • Im Gegensatz zum Up-Selling definiert der Begriff Cross Selling nicht dem Kunden ein höherwertiges Produkt anzubieten, sondern einen weiteren, darüber hinausgehenden Artikel.
  • Die Abkürzung CRS steht für den englischen Begriff „Central Reservation System“, das zentrale Reservierungssystem eins Hotels. Dieses bündelt Verfügbarkeiten und Preise und stellt diese in Echtzeit als Buchungssoftware verschiedenster Kanäle zur Verfügung. Darüber hinaus fungiert es als(...) weiterlesen
  • Unter CSR oder Corporate Social Responsibility versteht man die eigenständige Verantwortung von Unternehmen, auf freiwilliger Basis soziale und ökologische Aspekte in ihre Geschäftstätigkeit mitaufzunehmen und ethische Standards einzuhalten. In der Hotellerie bedeutet das zum Beispiel die(...) weiterlesen
  • Ein „Closed to Arrival“ (CTA) bezeichnet im Rahmen des Revenue Managements eines Hotels eine bekannte Restriktion in Form einer Verfügbarkeitssperre. An diesem Tag ist keine Anreise im Hotel möglich und die Buchungsoptionen sind entsprechend angepasst. Möglich sind Abreisen an diesem Tag oder(...) weiterlesen
  • Ein „Closed To Departure“ (CTD) bezeichnet im Rahmen des Revenue Managements eines Hotels eine bekannte Restriktion in Form einer Verfügbarkeitssperre. In Anlehnung an den CTA ist an Terminen mit dieser Restriktion keine Abreise möglich und die Buchungsoptionen sind entsprechend angepasst.(...) weiterlesen
  • "Carbon Value at Risk" (CVaR) bezieht sich auf die potenzielle finanzielle Belastung, die sich aus der Berücksichtigung von Klimarisiken für ein Unternehmen ergeben kann. Es handelt sich dabei um eine Kennzahl, die den Wertverlust aufgrund von CO2-Emissionsrisiken in verschiedenen Szenarien(...) weiterlesen
  • d

  • Die Abkürzung DeHoGa bezeichnet den „Deutschen Hotel und Gaststättenverband“ und stellt für die Branche eine Interessenvertretung gegenüber der Politik dar.
  • Der Begriff „Deposit“ bezeichnet die zu hinterlegende Anzahlung für einen Hotelaufenthalt. Das Hotel hat die Möglichkeit, eine Anzahlung bei Reservierungsabschluss zu verlangen – einen festgelegten Anteil ganzjährig oder bei Sonderraten die Gesamtsumme.
  • Das DCF-Verfahren dient der Ermittlung des Unternehmenswertes. Es beruht auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens hauptsächlich von den erwarteten zukünftigen Cashflows abhängt bzw. sich aus der Diskontierung der Cashflows ergibt (= zukünftige Cashflows werden auf ihren Barwert(...) weiterlesen
  • Im Revenue Management müssen täglich Entscheidungen zur bestmöglichen Auslastung und Preissteuerung eines Hotels getroffen werden. Dazu zählen insbesondere Entscheidungen hinsichtlich der Platzierung von Gruppen. Eingehende Anfragen von Gruppen sollten stets dahingehend analysiert werden, wie(...) weiterlesen
  • Distressed Properties sind Immobilien, die sich aufgrund finanzieller Schwierigkeiten in einer Notlage befinden. Dies kann auf Zahlungsschwierigkeiten des Eigentümers, Insolvenz oder andere finanzielle Probleme zurückzuführen sein. Distressed Properties werden oft zu einem reduzierten Preis(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung DOF steht für den englischen Ausdruck „Double Occupancy Factor“ und beschreibt die durchschnittliche Doppelbelegung eines Zimmers, d.h. wie viele Personen gleichzeitig in einem Zimmer übernachten.
  • Due Diligence im Hotelbereich ist eine Prüfung vor einer Transaktion oder Kaufentscheidung eines Objekts, die dem Käufer Auskunft über Stärken, Schwächen und Risiken des Hotels gibt. Es ist ein wichtiges Instrument für eine fundierte Entscheidung vor dem Kauf und dient der Absicherung.
  • e

  • E-Commerce bezeichnet den elektronischen Handel, der oft auch als virtueller oder elektronischer Marktplatz bezeichnet wird. Der Fokus liegt hierbei nicht ausschließlich auf den Vertrieb über das Internet, sondern umfasst sämtliche onlinebasierten Hotelaktivitäten.
  • Die Abkürzung EBIT steht für den englischen Ausdruck „Earnings Bevor Interest and Tax” und beschreibt eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, welche die Einnahmen vor Abzug von Zinsen und Steuern anzeigt und als Kennzahl zur Messung der Profitabilität genutzt wird.
  • Die Abkürzung EBITDA/NOI steht für den englischen Ausdruck „Earnings before Interest, Taxes, Depreciation, Amortisation / Net Operating Income” und beschreibt betriebswirtschaftliche Kennzahlen, um das operative Einkommen eines Unternehmens zu beurteilen. Das EBITDA beschreibt den Gewinn vor(...) weiterlesen
  • Eine EMA bezeichnet eine Buchung, die auf elektronischem Wege mittels E-Mail erfolgt.
  • Diese Kennzahl misst die Mitarbeiterfluktuation eines Unternehmens. Es geht um die Mitarbeiter, die innerhalb eines Beobachtungszeitraumes das Hotel verlassen bzw. neu hinzukommen. Die Fluktuation kann sich auch innerhalb des Unternehmens zwischen einzelnen Abteilungen beziehen.
  • Der Begriff "Erneuerbare Energiequelle" bezieht sich auf Energiequellen, die nicht auf fossilen Brennstoffen beruhen und sich aus erneuerbaren Quellen speisen. Dazu zählen insbesondere die Energiequellen Wind, Sonne (Solarthermie und Fotovoltaik), geothermische Energie, Umgebungsenergie,(...) weiterlesen
  • Der Ertragswert ist ein Konzept, das den Wert einer Investition zu einem zukünftigen Zeitpunkt darstellt. Er ermöglicht es Investoren, abzuschätzen, wie rentabel eine Investition ist und welches Risiko damit verbunden ist.
  • Der Begriff ESG (Environment, Social, Governance) bezieht sich auf nicht-finanzielle Faktoren wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung, die zukünftig im Rahmen des Investmentprozesses Berücksichtigung finden sollten.
  • ESG-Integration bezeichnet den expliziten Einbezug von ESG-Kriterien und Nachhaltigkeitsrisiken in die Unternehmensanalyse im Rahmen des Investmentprozesses. Dabei werden ESG-Kriterien als wichtige Faktoren bei der Bewertung des Chance-Risiko-Profils einer bestimmten Investition betrachtet.
  • Unter ethischem Investieren versteht man eine Anlagestrategie, bei der nicht nur finanzielle Rendite im Vordergrund stehen, sondern auch ethische, moralische oder soziale Aspekte berücksichtigt werden. Das Ziel ist es, Investitionen zu tätigen, die eine positive Wirkung auf die Gesellschaft(...) weiterlesen
  • Die Verordnung (EU) 2020/852, welche vom Europäischen Parlament und Rat beschlossen wurde, dient der Schaffung eines Rahmens zur Förderung nachhaltiger Investitionen und der Änderung der Verordnung 2019/2088. Die EU-Taxonomie stellt ein Klassifikationssystem dar, welches ein Verzeichnis von(...) weiterlesen
  • Die Exit Yield wird verwendet, um die erwartete Rendite eines Investments zu bewerten, insbesondere im Hinblick auf den Zeitpunkt des Ausstiegs oder Verkaufs des Investments. Sie gibt an, wie viel Gewinn ein Investor im Verhältnis zum eingesetzten Fremdkapital erwarten kann.
  • Der Begriff Extended Stay steht für Hotelaufenthalte über einen längeren Zeitraum, in der Regel von mehr als sieben Tagen. Bei einem Extended Stay sind Wochenendpreise angegeben.
  • f

  • Der Begriff kommt aus dem englischen und steht für Food & Beverage (=Essen und Getränke). Der F&B Bereich stellt im Hotel neben dem Front Office, Housekeeping, etc. einen der größten Abteilungen dar. weiterlesen
  • Eine Feasibility Study, im Deutschen eine „Machbarkeitsstudie“, bezeichnet ein Instrument zur Prüfung der Realisierbarkeit und Umsetzbarkeit von Projekten. In Form einer Kurz- oder Vollstudie werden Lösungsansätze, Risiken und Potentiale analysiert. Damit verfolgt eine Feasibility Study unter(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung FF&E steht für den englischen Ausdruck „Furniture, Fixture and Equipment” und beschreibt die Gesamtheit sämtlicher Dinge in einem Hotel, welche nicht zum Gebäude selbst gehören, sondern sich auf dessen Ausstattung beziehen (z.B. Stühle, Betten, etc.) weiterlesen
  • FF&E Rücklagen werden meistens vom Betreiber eines Hotels gebildet. Sie werden dazu verwendet, fehlerhafte oder kaputte Gegenstände im Hotel bei Bedarf auszutauschen. weiterlesen
  • Die Firmenrate, im Englischen auch „Corporate Rate“ genannt, definiert eine spezifische Rate speziell für Firmenkunden. Die Rate ist in einem entsprechenden Firmenvertrag vordefiniert und gilt für das entsprechende Hotel oder die Hotelkette und ihre Partner.
  • Die Abkürzung FoH steht für den englischen Ausdruck „Front of the House“. Der Begriff bezeichnet die öffentlich zugänglichen Flächen/Räume für Hotelgäste. Dem gegenüber steht der Ausdruck BoH.
  • Der Forecast bezeichnet im Rahmen des Revenue Managements eine Zukunftsprognose der Performance eines Hotels. Für eine gezielte Positionierung und effiziente Preisstrategie sind neben einer verlässlichen Auswertung der Vergangenheitsdaten auch eine kontinuierliche Marktanalyse hinsichtlich(...) weiterlesen
  • Dieser Begriff drückt den Zeitwert aus, den eine Vollzeit-Arbeitskraft (Full Time Equivalent) erbringt. Gleichzeitig ist die Kennzahl für das Personal Recruiting von großer Bedeutung und bietet für weitere Analysen eine wichtige Grundlage.
  • Unter FY (=Full Year) wird das volle Geschäftsjahr verstanden.
  • Eine Fusion im Hotelbereich bezieht sich auf den Zusammenschluss von mindestens zwei rechtlich eigenständigen Hotels zu einer wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit. Jede Fusion im Hotelbereich wird von den beteiligten Unternehmen individuell gestaltet, wodurch die genauen Bedingungen und(...) weiterlesen
  • g

  • Die Abkürzung GDS bezeichnet ein Global Distribution System. Diese sind globale Datenbanken touristischer Leistungen, die einem großen Netzwerk von Anbietern zur Verfügung stehen. Diese können über das GDS direkt Buchungen im gewünschten Hotel auslösen, sodass dieses Zugang zu internationalen(...) weiterlesen
  • GFZ steht für Geschossflächenzahl und gibt an, wie viel Nutzfläche eines Gebäudes auf einer bestimmten Grundstücksfläche errichtet werden darf. Die Kennzahl bestimmt somit die maximale bauliche Ausnutzung eines Grundstücks und gibt das Verhältnis von Gebäudefläche zur Grundstücksfläche an.
  • Der Abkürzung GM steht für die englische Bezeichnung „General Manager“ und beschreibt die Position des Hoteldirektors, auch Hotelmanager/in genannt.
  • Die Abkürzung GOP steht für den englischen Ausdruck „Gross Operating Profit“ und beschreibt das Brutto-Betriebsergebnis, den Überschuss der operativen Einnahmen gegenüber den operativen Ausgaben. Der GOP beschreibt durch seine Darstellung des operativen Ergebnisses eines Betriebes eine der(...) weiterlesen
  • GOPPAR (= Gross Operating Profit per Available Room) bezieht sich auf den Bruttobetriebsgewinn pro verfügbarem Zimmer. Es handelt sich um einen wichtigen KPI, der für das Revenue Management verwendet wird.
  • Darunter werden Hotelgäste mit verhandelter Gruppenrate verstanden.
  • h

  • Im Gegensatz zur Vollpension ist die Halbpension eine andere Art der Unterbringung in einem Hotel oder einer ähnlichen Unterkünften. Inkludiert sind unter anderem das Frühstück am Morgen und in den meisten Fällen ein Abendessen. Die Verpflegung gilt für den gesamten Reisezeitraum.
  • Unter Headcount versteht man die Mitarbeiteranzahl im Hotel oder z.B. in einem bestimmten Bereich.
  • Die Abkürzung HoT steht für den englischen Ausdruck „Head of Terms“ und somit wörtlich für einen Vorvertrag zwischen zwei oder mehreren Parteien. Dieser Vertrag wird nach der Abgabe eines LOIs aufgesetzt, nachdem sich die Parteien auf exklusive Vertragsverhandlungen miteinander geeinigt haben.
  • Das Hotel garni steht für eine Form des Hotelbetriebs, bei welchem primär Beherbergung und Frühstück, teilweise ergänzt um Getränke und maximal kleine Speisen, angeboten wird, während der klassische Restaurantbetrieb eines Vollhotels fehlt. Der Begriff Hotel garni entstammt dem Französischen(...) weiterlesen
  • i

  • Die Abkürzung IBE steht für den englischen Begriff Internet Booking Engine und bezeichnet eine Anwendung zur Buchung (touristischer) Leistungen im Internet. Die IBE stellt Raten und Verfügbarkeiten in Echtzeit zur Verfügung und ermöglicht dem Gast eine direkte Buchung, sowie eine direkte(...) weiterlesen
  • Die Incentive Fee ist eine Art der Vergütung, die der Manager erhält, wenn eine gewisse vereinbarte Umsatzschwelle überschritten wird und somit für mehr Effizienz des Managements sorgt.
  • Das Management eines Hotelbetriebs wird für einen bestimmten Zeitraum vom Eigentümer an den Interim-Manager (z.B. externes Unternehmen) übergeben. Interim-Betreiber treffen Entscheidungen u.a. zur Personalplanung, Budgetplanung und -kontrolle sowie zur Umsatzgenerierung.
  • j

  • Ein Joint Venture in der Hotellerie ist eine Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehr Unternehmen, um zum Beispiel gemeinsam ein Hotelprojekt zu entwickeln und zu betreiben. Jedes beteiligte Unternehmen bringt dabei seine Fachkenntnisse, eigenen Ressourcen und Kapital ein, um das Hotelprojekt(...) weiterlesen
  • k

  • Hierbei geht es um die Akquise von Neukunden, mit denen bisher keine Geschäftsbeziehung bestand und die man persönlich nicht kennt. Es handelt sich um eine Kontaktaufnahme mit dem Ziel, diese potenziellen Kunden von den Produkten /Dienstleistungen zu überzeugen und eine Geschäftsbeziehung(...) weiterlesen
  • Dabei handelt es sich um eine finanzielle Vorauszahlung, die ein Franchisegeber oder Betreiber an einen Eigentümer bzw. Vermieter leistet, um einen Franchise- oder Managementvertrag abzuschließen.
  • Die Abkürzung KPI steht für den englischen Ausdruck „Key Performance Indicator” und beschreibt betriebswirtschaftliche Kennzahlen, um die Leistung eines Betriebs zu beurteilen. Sie verfolgen den Zweck, das Unternehmen und seine Teilbereiche leistungsbezogen in Kennzahlen darzustellen und(...) weiterlesen
  • Die Kurtaxe, Ortstaxe oder auch City-Tax genannt, ist eine Fremdenverkehrsabgabe, welche zum Erhalt der Umwelt oder auch dazu genutzt wird, in Einrichtungen und Veranstaltungen zu investieren, die Touristen zu Gute kommen.
  • l

  • Die Abkürzung LCR steht für den englischen Ausdruck „Lease Coverage Ratio“ und bezeichnet den Mietabdeckungsfaktor. Je höher der Wert liegt, desto geringer ist das Ausfallrisiko.
  • Die Leadtime bezeichnet in der Hotellerie die Zeitspanne zwischen Buchungsabschluss und Anreise im Hotel. Für Hoteliers ist es relevant, die durchschnittliche Leadtime ihres Hauses zu kennen, um Buchungsentwicklungen besser einschätzen und mit entsprechenden Maßnahmen des Revenue Managements(...) weiterlesen
  • Unter dem Ausdruck "Löffelfertig" versteht sich, dass der Mieter eines Hotelobjekts beim Einzug in die Immobilie kein FF&E (wie Möbel, Inventar etc.) selbst in das Objekt einbringen muss. weiterlesen
  • Ein Letter of Intent (LOI) ist ein Vertrag, das von zwei oder mehreren Parteien unterzeichnet wird und ihr Interesse an der Aufnahme von Vertragsverhandlungen oder dem Abschluss eines Vertrages bekundet. Es kann als eine Art Vorvertrag betrachtet werden, der die Absichtserklärungen der(...) weiterlesen
  • Der englische Begriff Longstay definiert eine gebuchte Zeitperiode mit größerer Zeitspanne. In der Regel beträgt der Aufenthalt des Gastes bis zu vier Wochen. Longstay-Aufenthalte sind insbesodnere in Serviced Apartments oder Boardinghäusern zu verzeichnen.
  • Loyalty-Programme zielen darauf ab, die Bindung von Gästen an den Beherbergungsbetrieb zu stärken und sie zu Buchungen zu bewegen bzw. sie als Stammgäste zu gewinnen. Insbesondere in der internationalen Hotelbranche sind solche Programme weit verbreitet. Dabei sammeln Gäste bei jedem(...) weiterlesen
  • Die Last Room Availability (LRA) bezeichnet eine Vertragsbedingung in der Abstimmung mit (Firmen-)Kunden. Die gesetzten Vertragskonditionen gelten für diesen Kunden bis zum Verkauf des letzten Zimmers, unabhängig der Kategorie.
  • m

  • Die Abkürzung M&A steht im wirtschaftlichen Kontext für die Bezeichnung Mergers & Acquisitions und bezeichnet damit in der Regeln eine Zusammenführung von Unternehmen. „Merger“ definiert zwei eigenständige Unternehmen, welche durch Fusionen oder Verschmelzungen zu einem wirtschaftlichen(...) weiterlesen
  • Die Management Fee ist ein Betrag, der im Rahmen eines Managementvertrages einer Hotelimmobilie vom Managementgeber an den Managementnehmer gezahlt wird. Die Management Fee ist vertraglich geregelt.
  • Beim Managementvertrag beauftragt der Hotelbesitzer einen Betreiber, für ihn ein bestimmtes Objekt zu führen. Dafür erhält der Betreiber (z. B. Hotelketten) eine fixe oder erfolgsabhängige Managementgebühr. Die Verantwortlichkeit und wirtschaftliches Risiko bleiben dabei aber auf Seite des(...) weiterlesen
  • Mezzaninkapital ist eine Finanzierungsform, bestehend aus der Mischung von Eigenkapital und Fremdkapital und stellt eine bilanzschonende Form der Kapitalbeschaffung dar.
  • Die Abkürzung MICE steht für „Meeting, Incentive, Conventions und Events“ und beschreibt unterschiedliche Teile des geschäftlichen Tourismus. Zur MICE-Industrie gehören unter anderem Messen, Kongresse und Tagungshallen.
  • Die englische Bezeichnung MLOS steht im Deutschen für „Mindestaufenthaltsdauer“ und ist eine operative Steuerfunktion, welche kontrolliert, dass der buchende Gast die festgelegte Aufenthaltsdauer von z. B. 4 Tagen nicht unterschreitet.
  • Die Abkürzung MNE steht für den englischen Begriff „Multinational Enterprises“, somit internationale Unternehmungen. Im Gegensatz zu national operierenden Unternehmen verfolgen MNE grenzüberschreitende Geschäftstätigkeiten, welche über Vermögen und Mitarbeiter in mehr als einem Land verfolgen.
  • Der Market Penetration Index (MPI) bezeichnet eine Kennzahl zur Berechnung der Marktdurchdringung eines Hotels und fungiert als Benchmark-Wert. Dabei wird die Belegung eines festgelegten Mitbewerber-Sets (CompSet) ins Verhältnis gesetzt zur Belegung des eigenen Hotels. Der MPI gibt die(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung MTD (= Month to Date) bezieht sich auf den Zeitraum, der seit Beginn des Monats bis zum aktuellen Zeitpunkt reicht.
  • Ein Mystery Check oder auch Mystery Guesting genannt ist eine Methode, um die Servicequalität, Standards und diverse Abläufe eines Hotelbetriebs aus der Perspektive eines Experten bzw. Hotelgastes zu bewerten. Dabei wird ein anonymer Hoteltester eingesetzt, der den Betrieb ohne Vorankündigung(...) weiterlesen
  • n

  • Darunter versteht man Aspekte in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Unter Governance versteht man Aspekte der guten Unternehmensführung.
  • Es handelt sich um Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Governance, die bei Eintritt tatsächlich oder potenziell signifikante negative Auswirkungen auf den Wert einer Investition haben können.
  • Die Abkürzung NDA steht für den englischen Ausdruck „Non-Disclosure Agreement” und wird meist im Rahmen entstehender Hotelprojekte verwendet, unter anderem auch Vertraulichkeitsvereinbarung genannt.
  • Die Nettoanfangsrendite in der Hotellerie ermöglicht es Investoren, die Rentabilität einer Hotelimmobilie zu analysieren und verschiedene Investitionsmöglichkeiten zu vergleichen. Sie ist vereinfacht das Verhältnis zwischen der Nettomieteinnahmen zum Gesamtkaufpreis der Immobilie.
  • Die Nettogrundfläche (NGF) ist die Summe aus allen nutzbaren Flächen eines Gebäudes und ist ein Bestandteil der Fläche, die für gewerbliche Zwecke genutzt werden kann.
  • Der Begriff „No Show“ steht für ein Nichterscheinen des Reisenden trotz getätigter Buchung. Dabei können bis zu 100% No Show-Gebühren anfallen.
  • Der Net Operating Income (NOI) in der Hotellerie ist eine bedeutsame finanzielle Kennzahl zur Messung der Rentabilität und Leistung eines Hotels. Er repräsentiert den Nettobetriebsertrag und wird errechnet, indem die betrieblichen Kosten von den Bruttoeinnahmen des Hotels abgezogen werden.
  • o

  • Die Abkürzung OCC steht für den englischen Ausdruck „Occupancy” und beschreibt eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, welche die Auslastung eines Hotelbetriebs beurteilt. Um die Auslastung eines Betriebes zu errechnen, wird die Anzahl der verfügbaren Zimmer durch die Anzahl der tatsächlich(...) weiterlesen
  • Die Leitsätze für multinationale Unternehmen, die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstellt wurden, stellen einen Handlungsrahmen für internationale Unternehmen dar, die bestrebt sind, eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu gewährleisten.
  • Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor.
  • ODD (= Online Distribution Data), die Datenbank vom Anbieter Pegasus für den Online-Vertrieb, bündelt die Preise inkl. Verfügbarkeiten aus dem Großteil der Hotel-CRS (= Central Reservation Systeme), wodurch z.B. OTA oder IDS ihren Hotel-Content nehmen.
  • In einer OpCo Struktur ist die OpCo in der Regel die Eigentümerin eines Hotelbetriebs, dennoch nicht Eigentümerin der Immobilie.
  • Der englische Begriff „Operating Expenses“ steht für die operativen Kosten für den Betrieb eines Hotels, aber nicht für die Ownership Expenses.
  • OpEx, in Englisch Operational Expenditures, sind laufende Betriebskosten bzw. Ausgaben, die dem operativen Tagesgeschäft im Hotel dienen. Kosten sind hier zum Beispiel Gehälter, Versicherungen, Verwaltungskosten, Energie- und Wasserverbrauch, etc.
  • Die Risikoklasse „Opportunistic“ in der Immobilienbewertung bezeichnet ein Investment mit einem durch ihre Peripherie-Lagen und sanierungsbedürftigen Gebäudestrukturen sehr hohen Risiko. Bei erfolgreicher Sanierung, Entwicklung oder Repositionierung jedoch versprechen Opportunistic Immobilien(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung OS&E steht für den englischen Ausdruck „Operating Supplies and Equipment” und beschreibt sämtliche Dinge in einem Hotel, welche Gebrauchsgegenstände darstellen (z.B. Handtücher, Leintücher, Föhn, etc.). weiterlesen
  • Die Abkürzung OTA steht für den englischen Ausdruck „Online Travel Agency“. OTAs bezeichnen digitale Plattformen, welche dem Gast eine onlinebasierte Reisebuchung bei unterschiedlichsten Anbietern ermöglicht. Bekannte Beispiele hierzu sind unter anderem Booking.com, Expedia oder die HRS Group.
  • Die Abkürzung OTB bezeichnet den Buchungsstand eines Hotels innerhalb des PMS. Definiert werden die „on the books“-Zahlen des Hauses und somit alle definitiven Buchungen innerhalb des Systems. Diese dienen zur Analyse des bisherigen Buchngsverlaufs sowie zur Erstellung des Forecasts.
  • „Outsourcing" ist eine Unternehmensstrategie, bei der bestimmte Leistungen oder Aufgaben von einem Unternehmen an externe Dienstleister ausgelagert und nicht mehr vom Unternehmen selbst erbracht werden. Dadurch werden in weiterer Folge bestimmte Kosten in verschiedenen Bereichen reduziert.
  • Eine Überbuchung (= Overbooking) ist der Verkauf von Zimmern über der vorhandenen Zimmerkapazität. Hier versuchen Hoteliers aufgrund von Stornierungen oder Nichtanreisen (No-Shows) trotzdem eine möglichst volle Auslastung zu generieren.
  • p

  • Ein Pachtvertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Eigentümer und einem Betreiber, bei der der Betreiber monatlich eine Pacht für die Nutzung der Immobilie inkl. FF&E (= Einrichtungsgegenstände) an den Eigentümer zahlt. Der Betreiber hat die volle Verantwortung für das operative Geschäft,(...) weiterlesen
  • Die Bezeichnung Pax wird in der Hotellerie für die Anzahl von Personen benutzt, z. B. 2 Personen= 2 Pax.
  • Die Payroll ist ein Überbegriff für die monatliche Lohn- und Gehaltsabrechnung. Davon gehen alle Zahlungen der mitarbeitenden Personen in einem Unternehmen aus.
  • Der Pick-Up im Hotel bezeichnet die tägliche Erfassung des aktuellen Buchungsstandes im Vergleich zum Vortag für das laufende Jahr. Er gibt eine Übersicht über die zukünftige Buchungsentwicklung und hilft bei der Identifizierung von Buchungsmustern und Optimierungsmöglichkeiten. Zusammen mit(...) weiterlesen
  • Der englische Begriff Pipeline steht für die Gesamtheit der zukünftig entstehenden Hotelprojekte am betrachteten Standort, unabhängig ihrer Eröffnung, Lage, etc. Die Pipeline bildet einen relevanten Faktor bei der Wettbewerbsanalyse und Entwicklung neuer Hotelprojekte in einer Destination.
  • P&L oder auch Profit & Loss Statement genannt, entspricht der deutschen GuV und dient dazu, die finanzielle Performance bzw. Profitabilität des Unternehmens zu ermitteln. Eine P&L wird oft auf Jahresbasis erstellt und bietet eine wichtige Grundlage für weitere Analyse und(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung PMS steht für den englischen Ausdruck „property management system“. Das PMS ist eine Softwareplattform, welche z.B. die Verwaltung von Reservierungen, Zahlungsabwicklungen etc. ermöglicht. Das Ziel ist es dabei, die Daten sämtlicher Hotelbereiche zu bündeln und auf dieser(...) weiterlesen
  • POM (= Production and Operations Management) ist ein zentraler Bestandteil des Betriebs- bzw- Unternehmensmanagements. Darunter wird in der Hotellerie die operative Gestaltung und Verwaltung eines Hotelbetriebs verstanden.
  • Das POR-Verhältnis (Profitability-Operational Ratio) pro belegtem Zimmer dient als Messgröße zur Beurteilung der Rentabilität eines Hotels in Bezug auf die Anzahl der belegten Zimmer.
  • Als Pre-Opening werden sämtliche Aktivitäten beschrieben, welche sich vor der Öffnung des Hotels aber nach der Fertigstellung der Immobilie abspielen. Dazu gehören zum Bespiel die Ausstattung der Küche, die Aufstellung der Marketingaktivitäten, die Projektbegleitung und -überwachung, etc.
  • Die PAIS- oder PAI-Indikatoren bezeichnen die vorrangigen nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, einschließlich Umwelt-, Sozial- und Arbeitsbelangen, Menschenrechtsfragen und Korruptions- und Bestechungspraktiken.
  • Unter Profitcenter versteht man einen abgegrenzten Bereich innerhalb des Hotels, für den ein eigener Erfolg für einen bestimmten Zeitraum ermittelt wird.
  • r

  • Die Rack Rate ist der offizielle Preis, den ein Hotelprodukt für ein Zimmer ausschreibt, ohne Berücksichtigung von Sonderangeboten oder Preisnachlässen.
  • Eine Replacement Reserve bezieht sich auf den Betrag, der für die zukünftige Instandhaltung und den Ersatz von abgenutzten Gebäudekomponenten oder Ausrüstung in einer gewerblichen Immobilie „beiseite gelegt“ wird. Dieser Betrag wird als Reserve verwendet, um sicherzustellen, dass ausreichend(...) weiterlesen
  • In der Hotellerie bezieht sich Reporting auf die Erstellung und Analyse von Berichten, die auf Daten und Kennzahlen basieren. Der Zweck des Reportings besteht darin, den Hotels eine Entscheidungsgrundlage zu liefern, um ihren Betrieb zu optimieren und die Rentabilität zu steigern. Moderne(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung RevPAR steht für den englischen Ausdruck „Revenue per available room“ und beschreibt eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, um den Zimmerumsatz je verfügbarem Zimmer eines Betriebs zu beurteilen. Der RevPAR wird durch Multiplikation der ADR mit der OCC berechnet.
  • Der RevPAR-Index (= Revenue per Available Room) dient als Indikator für die hoteleigene Performance. Diese Kennzahl drückt den Umsatz pro verfügbaren Zimmer im Vergleich zu den am Markt bestehenden Mitbewerbern aus. Es ist wichtig zu beachten, dass der RevPAR-Index nicht nur von der(...) weiterlesen
  • Der Revenue Generation Index (RGI) bezeichnet eine Kennzahl zur Berechnung des umsatzbezogenen Marktanteils eines Hotels und fungiert als Benchmark-Wert. Dabei wird der erzielte RevPAR eines festgelegten Mitbewerber-Sets (CompSet) ins Verhältnis gesetzt zum erzielten RevPAR des eigenen(...) weiterlesen
  • RICS ist eine weltweit führende berufliche Organisation im Bereich Immobilien, Bauwesen und Infrastruktur. Als Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS) ist die Einhaltung der Bewertungs- und Wertermittlungsstandards der RICS für Fachleute verbindlich. Durch diese(...) weiterlesen
  • In der Immobilienbranche gibt es unterschiedliche Investmentstile, welche sich auf Objekte übertragen lassen. Die Risikoklassen, welche einer Immobilie zugeordnet werden, geben Auskunft über das Verhältnis von Risiko und Rendite-Erwartungen. Unterschieden werden Core-, Core Plus-, Value(...) weiterlesen
  • Unter diesem Begriff werden Reparatur und Instandhaltungsaktivitäten zusammengefasst.
  • Die Abkürzung RN steht für die englische Bezeichnung „Room night“ und indiziert ein Hotelzimmer, das von Gästen für eine Nacht belegt wird
  • Die Abkürzung ROI steht für „Return on Investment“ und ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, welche das Verhältnis zwischen investiertem Kapital und Gewinn angibt. Diese wird häufig als Maßstab für die Rentabilität einer Immobilie verwendet.
  • Eine Rollout-Strategie in der Hotellerie bezieht sich auf die gezielte Einführung neuer Verfahren, Technologien oder Konzepte in verschiedenen Hotels oder Hotelketten. Durch diese strategische Vorgehensweise wird eine effiziente und koordinierte Umsetzung von Veränderungen ermöglicht, mit dem(...) weiterlesen
  • s

  • Hinter dem englischen Begriff “(Chain) Scale“ verbergen sich Skalierungssegmente für die Hotellerie, anhand welcher sich sowohl Hotelketten als auch unabhängige Hotels hinsichtlich ihrer durchschnittlichen Zimmerraten zusammenfassen lassen. Unterschieden werden vor diesem Hintergrund die(...) weiterlesen
  • Die Kategorien Scope 1, 2 und 3 dienen der Abgrenzung und Klassifizierung von Treibhausgasemissionen, speziell der CO2-Emissionen. Scope 1 umfasst die direkten CO2-Emissionen, die von Quellen stammen, die vom ausgebenden Unternehmen kontrolliert werden, wie beispielsweise Emissionen aus(...) weiterlesen
  • Das Ziel von SEO (= Search Engine Optimization) ist es, die Hotel-Website auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisse in Suchmaschinen wie Google zu platzieren. Dazu müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um die Website so zu optimieren, dass sie den Algorithmen der Suchmaschinen(...) weiterlesen
  • Sourcecodes bzw. Quellcodes werden mit einer einhergehenden Buchung verknüpft, um zu ermitteln, von welcher Quelle diese Buchung stammt. Sinnvolle Quellcodes sind zum Beispiel: Privat, Firma, Gruppe, Seminar, Walk-In, etc. Der Zweck der Verknüpfung von Quellcodes mit einer Reservierung in der(...) weiterlesen
  • STLY (= Same Time Last Year) bedeutet, dass Kennzahlen oder Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt des aktuellen Jahres mit denen des gleichen Zeitpunkts im Vorjahr verglichen werden. Diese Methode hilft, Entwicklungen und Trends im Vergleich zum Vorjahr zu analysieren.
  • Das 1985 gegründete Unternehmen STR bietet wichtige Markteinblicke für Unternehmen der Hospitality Branche. Einige ihrer Leistungen sind: Daten-Benchmarking, diverse Analyseverfahren und Berichte; CompSet Analysen, etc.
  • Stranded Assets – deutsch: gestrandete Vermögenswerte – sind Vermögenswerte, die wertlos werden oder unerwartet an Wert verlieren. Die Abwertung kann durch unterschiedliche Faktoren verursacht werden, z.B. durch regulatorische, wirtschaftliche oder marktspezifische Veränderungen,(...) weiterlesen
  • Bei einer SWOT-Analyse werden die Stärken und Schwächen (= interne Faktoren) eines Unternehmens bzw. Hotels, sowie die Chancen und Risiken (= externe Faktoren) untersucht. Die SWOT-Analyse ist eine systematische Methode zur Erfassung von Informationen, die bei der strategischen Planung eines(...) weiterlesen
  • t

  • Bei der TGA spricht man von der technischen Gebäudeausrüstung. Die technische Gebäudeausrüstung umfasst alle technischen Einrichtungen eines Gebäudes, die dazu beitragen, damit die Immobilie funktionsgerecht genutzt werden kann.
  • Die "Top Line" bezieht sich auf die Gesamteinnahmen oder den Gesamtumsatz eines Unternehmens, bevor Ausgaben und Kosten abgezogen werden.
  • Das Transaktionsvolumen in der Hotellerie bezeichnet den Gesamtwert aller Immobilientransaktionen, die im Hotelbereich innerhalb eines bestimmten Zeitraums stattfinden. Es umfasst den finanziellen Wert aller Kauf- und Verkaufstransaktionen, die Hotels oder mit Hotels verbundene Immobilien(...) weiterlesen
  • Unter Transient Guests werden Hotelgäste ohne vorverhandelter Zimmerrate verstanden. Sie gehören keiner bestimmten Firma an. Man kann ihnen die BAR (=Best Available Rate) verkaufen.
  • Die CO2-Effizienz eines Portfolios, ermittelt durch die Messung der Menge an CO2-Äquivalenten pro Unternehmensumsatz (in Mio. Euro), in die investiert wird (Tonnen CO2/Mio. Euro).
  • Die Abkürzung TRevPAR steht für den englischen Ausdruck „Total Revenue per available room“ und beschreibt eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, um den Gesamtumsatz je verfügbarem Zimmer eines Betriebs zu beurteilen. Dabei wird die Anzahl der verfügbaren Zimmer durch den Gesamtumsatz dividiert.
  • Die Bezeichnung TSA steht für den englischen Ausdruck „Technical Service Agreement“ und ist eine Bezeichnung für eine begleitende Projektberatung oder Betreuung der Entwickler /Architekten „als Vertreter“ von der Planung und Konzeption bis hin zur Eröffnung. Diese kann sowohl von Bauherren(...) weiterlesen
  • u

  • Die zehn Grundsätze des Globalen Pakts der Vereinten Nationen stellen eine Initiative dar, die von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, um Veränderungsprozesse in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt sowie Korruptionsprävention zu fördern. Diese Grundsätze sind eng(...) weiterlesen
  • Das Upselling wird unter anderem dazu genutzt, dem Gast ein höherwertiges Produkt anzubieten, als er vorher gebucht hat. Durch gezielte Argumente und Verkaufsgeschick, werden die Vorteile einer Direktbuchung von ausgewählten Produkten oder Dienstleistungen herausgestellt und Buchungsanreize(...) weiterlesen
  • Das Uniform System of Accounts for the Lodging Industry, kurz: USALI, beschreibt einen standardisierten Kontenrahmen für das Hotel- und Gastgewerbe. USALI beruht auf dem Direct Costing-Prinzip: es wird zwischen direkt zurechenbaren und nicht zurechenbaren Kosten unterschieden(...) weiterlesen
  • v

  • Die Risikoklasse „Value Added“ in der Immobilienbewertung bezeichnet ein Investment mit einer verhältnismäßig hohen Rendite-Erwartung bei hohem Ausfallrisiko. Diese Immobilien erfordern allgemein einen Renovierungs- und Neuausrichtungsaufwand hinsichtlich ihrer Lage an B-Standorten und ihrer(...) weiterlesen
  • Anlageansatz, der ESG-Chancen und -Risiken berücksichtigt und Engagement und Stimmausübung durch Vertreter nutzt, um nachhaltige, langfristige finanzielle Erträge zu erzielen.
  • VOICE sind Buchungen via Anruf bzw. Buchungen die direkt am Front Office getätigt werden.
  • Vollbelegungstage sind eine Kennzahl, bei der die Anzahl der Tage, an denen alle Zimmer des Hotels vollständig ausgelastet (= 100%) sind, ermittelt wird. Weiters kann man zwischen Betten-Vollbelegungstagen und Zimmer-Vollbelegungstagen unterscheiden.
  • Die Vollpension ist eine Art der Unterbringung in einem Hotel oder ähnlichen Unterkünften. Diese besteht unter anderem aus drei Mahlzeiten pro Tag, die Verpflegung gilt für den gesamten Reisezeitraum.
  • Der VPI (= Verbraucherpreisindex) spiegelt die aktuellen Veränderungen der Preise in der Hotellerie wider. Somit dient er als Indikator, um die Preisveränderungen für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen in einer spezifischen Region oder einem bestimmten Land zu messen.
  • w

  • "Walk In" bezieht sich in der Hotellerie auf Gäste, die ohne vorherige Reservierung ins Hotel kommen und kurzfristig ein Zimmer beziehen möchten. Diese Art von Gästen ist in der Regel häufiger in Stadthotels anzutreffen.
  • Unter einer Wettbewerbsintensität versteht man die Stärke des Wettbewerbs in einem bestimmten vordefinierten Hotelmarkt. Je höher die Intensität ist, desto stärker ist der Wettbewerbsdruck aufgrund der Mitbewerber.
  • Ein White Label Operator ist ein Unternehmen, das Hotelleistungen im Namen eines anderen Unternehmens anbietet, wobei das Branding des Partners verwendet wird. Der Vorteil liegt darin, dass ein individuell geführter Betrieb Zugang zu zentralen Reservierungs-, Verkaufs- und(...) weiterlesen
  • y

  • Der englische Begriff „yield“ findet im Asset Management häufige Anwendung und bezeichnet den Ertrag des Hotels. Yield Management strebt eine Maximierung des Umsatzes auf Grundlage von Angebots- und Nachfrageprognosen an. Seine Entstehung hat das Yield Management im Luftverkehr. Unter dem(...) weiterlesen
  • Die Abkürzung YTD (= Year to Date) bezieht sich auf den Zeitraum, der seit Anfang des laufenden Jahres bis zum heutigen Datum reicht.
Nach oben scrollen