Neue Betten braucht die Stadt
Die dynamische Entwicklung bei den Übernachtungen bietet Rückenwind für neue Entwicklungen. Die Projektpipeline für die kommenden Jahre ist entsprechend gut gefüllt.
Die dynamische Entwicklung bei den Übernachtungen bietet Rückenwind für neue Entwicklungen. Die Projektpipeline für die kommenden Jahre ist entsprechend gut gefüllt.
Der Wiener Hotelmarkt wächst. Inhabergeführte Häuser werden zunehmend von Budget-Hotels verdrängt. Generell ist Österreich für die Zukunft aber gut aufgestellt.
711 Millionen Euro wurden in Österreich im Vorjahr in Hotelimmobilien investiert – das ist so viel wie nie zuvor
Hotelberater: Apartments sind ernst zu nehmender Konkurrent für Hotellerie geworden.
Aus ausländischer Sicht wird der österreichische Hotelimmobilienmarkt in die Welten „Wien“ und „Nicht-Wien“ (selten aber doch sind auch die Städte Salzburg, Graz und Innsbruck am Radarschirm) eingeteilt. Dies vollkommen zu Unrecht.
Investoren haben Wien als Hotel-Eldorado entdeckt. Solange Kaufinteresse da ist, wird an jeder Ecke gebaut. Für Wien sprechen die gute Infrastruktur, die Lage und stabile Renditen.
2013 brachte einen Nächtigungsrekord, auch heuer geht es steil nach oben. Der Hotelmarkt boomt, derzeit gibt es mehr Nachfrage von Betreibern als Projekte.
Wien – mit 1,75 Mio. Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Österreichs – liegt nach wie vor im Trend: Die Besucherzahlen steigen stetig. Das macht sich auch im Hotelsektor bemerkbar: In letzter Zeit meldet die Donaustadt einen Neuzugang nach dem anderen. Wie es genau um den Wiener Hotelmarkt bestellt ist, hat hotelbau von Michael Widmann, Managing Partner by PKF hotelexperts Wien, und Herbert Mascha, Managing Partner bei MRP hotels Wien, erfahren.
Trotz steigender Nächtigungszahlen und einer Vielzahl neuer Hotels in Wien bleibt der Investmentmarkt in diesem Segment relativ ruhig.
Für internationale Investoren ist der österreichische Hotelmarkt meist zu klein, doch heimische Anleger halten den Markt in Bewegung: Etwa ein Viertel aller Gewerbeimmobilien-Transaktionen entfiel im Vorjahr auf das Hotelsegment.