mrp hotels Youngsters über ihre Begeisterung und Motivation für die Branche

„Die Youngsters von mrp hotels einig, dass derartige extrinsische Motivationsfaktoren (monetäre Anreize) allein in dieser Branche nicht glücklich machen und (potenzielle) Mitarbeiter eine „gesunde Portion“ an Passion, Liebe zur Branche sowie Motivation mitbringen müssen.“

Welche Motivation ist bei den Youngsters für die Branche vorhanden?

In den Jahren vor COVID-19 hatte die Hotel-Branche den Ruf als „sicherer“ Arbeitgeber und schien deshalb für viele attraktiv. Dies hat sich jedoch 2020 schlagartig geändert als weltweit die Hotellerie und Gastronomie dazu gezwungen war, ihren Betrieb vorübergehend einzustellen und unzählige Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken sowie einen Großteil der Belegschaft zu entlassen. Infolgedessen sank die Attraktivität der Branche und etliche Fachkräfte orientierten sich beruflich um, da die Jobsicherheit in der Hotel-Branche als nicht länger gegeben erachtet wird. Dies hat als Resultat, dass die Betriebe (welche die Lockdowns wirtschaftlich überlebt haben) im ständigen Wettbewerb um talentierte Facharbeitskräfte sind. Um die bestausgebildeten Arbeitskräfte von sich zu überzeugen, greifen viele Betriebe auf monetäre Anreize wie z.B. Vertragsunterzeichnungsboni o.Ä. zurück. Allerdings sind sich die Youngsters von mrp hotels einig, dass derartige extrinsische Motivationsfaktoren allein in dieser Branche nicht glücklich machen und (potenzielle) Mitarbeiter eine „gesunde Portion“ an Passion, Liebe zur Branche sowie Motivation mitbringen müssen.

Wo liegt die Motivation unserer Youngsters, sich für diese Branche zu begeistern:

„Die Hotellerie ist eine der vielfältigsten und dynamischsten Branchen. Wenn man sich die „Hotellerie Landkarte“ ansieht, gibt es überall verschiedene Produkte, teilweise mit wirklich ausgefallenen Konzepten. Und trotz Corona werden weltweit neue Hotelkonzepte realisiert.“
„Obwohl die Folgen von COVID-19 für die Hotellerie und Gastronomie unbestritten desaströs waren, ermöglicht sich uns „Jungen“ dabei eine unglaubliche Chance: Wir können aktiv mitgestalten. Vor der Pandemie hörte man immer wieder von Kollegen, dass deren Ideen und Gestaltungsspielraum von erfahrenen Vorgesetzten eingeschränkt wurden mit der Begründung: „Das haben wir schon immer so gemacht.“ oder „wir haben etwas Ähnliches bereits erlebt und wissen was wir machen müssen“.  Da wir aber vor noch nie dagewesenen Herausforderungen stehen, ergibt sich uns somit die Möglichkeit durch kreative und innovative Ideen bei der anstehenden Transformation mitzuhelfen.

Wie schätzen die mrp Youngsters die Zukunft der Branche ein?

Die Hotellerie der kommenden Jahre wird durch einen starken Umbruch und ein allgemeines Umdenken geprägt sein. Gastgeber, die eine starke Anpassungsfähigkeit zeigen, werden auch in Zukunft besonders marktfähig und krisenresistent sein. Die Markenhotellerie profitiert an dieser Stelle bereits jetzt von Synergien, technischen Vorsprüngen und einem breit aufgestellten Netzwerk. Individualhotels werden Schwierigkeiten haben, ein aus Kundensicht zeitgemäßes Produkt zu liefern. Hier gilt es den Zeitgeist und Trend am Markt genau zu beobachten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die durch die Corona Krise ausgelösten Gefühle nach Freiheit und Individualität werden dafür sorgen, dass sich die durchschnittliche Reisezeit verkürzt. Begriffe wie „Workation“ und „Homeoffice“ sind längst in den Arbeitsalltag eingezogen und prägen auch den Tourismus.
Der Heimattourismus hat ein Revival erfahren und auch in Zukunft werden kürzere Reisen in das eigene Land bspw. über verlängerte Wochenenden bestehen bleiben.

Was hat sich in den letzten Monaten geändert?

Pandemiebedingte Einschränkungen wie die Schließung von Kulturstätten, Restaurants bis hin zu Ausgangssperren stellten insbesondere für die jüngeren Generationen bisherig nicht dagewesene Einschränkungen der Lebensfreiheiten dar. Zurückgewonnene Freiheiten im Laufe der Lockerungen in den vergangenen Wochen haben umso mehr verdeutlicht, dass sich ein neues, erstarktes Bewusstsein für Freizeit- und Lebensqualität in der Bevölkerung verankert hat. Während freizeitkulturelle Unternehmungen, Gastronomiebesuche und Urlaubsreisen noch mit verschiedensten Sicherheitsauflagen bedacht sind, nehmen Besucher und Gäste damit verbundene Unannehmlichkeiten gerne in Kauf, um Freizeitangebote nutzen zu dürfen. Dieses neue Bewusstsein für Freizeitgestaltung hat nachhaltigen Einfluss auf das Konsumverhalten und schafft somit Raum für neue und innovative Angebote in Kultur, Gastronomie und Tourismus.

Worauf sich die „Youngsters“ freuen?

Nachdem das letzte Jahr vor allem von Einschränkungen, der Ungewissheit und Distanz geprägt war, ist die Hoffnung und Vorfreude auf ein Gefühl von Normalität groß. Die Vorfreude ist vor allem ausgedehnt, wenn es um das Wiedersehen mit Freunde und Kollegen, die vielfältigen Möglichkeiten der Hotellerie und Gastronomie sowie alltägliche Freiheiten geht, ohne die Ungewissheit des letzten Jahres zu spüren. Obwohl die Freude auf das Altbekannte und Vertraute groß ist, hoffen wir, dass die Krise vielmehr als eine Möglichkeit für das Umdenken in der Gesellschaft und Umbrüche gesehen wird. Vor allem Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit, welche in der Pandemie viel diskutiert wurden, sollen auch in Zukunft im Fokus liegen und als erste „Learnings“ betrachtet und weiter ausgebaut bzw. vorangetrieben werden.

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