Private Equity bezeichnet außerbörsliches Beteiligungskapital, das von Investmentgesellschaften oder Fonds in nicht börsennotierte Unternehmen investiert wird. Diese Investitionen erfolgen meist mit dem Ziel, den Wert des Unternehmens durch strategische Maßnahmen zu steigern und es später gewinnbringend zu veräußern, etwa durch einen Verkauf oder einen Börsengang (IPO). Typische Merkmale von Private Equity sind: Langfristige Kapitalbeteiligung (Private-Equity-Gesellschaften investieren oft über mehrere Jahre), aktive Einflussnahme (Investoren bringen Managementexpertise ein, um die Rentabilität und Effizienz des Unternehmens zu verbessern) und Exit-Strategien (nach Erreichen der Wertsteigerungsziele erfolgt der Verkauf des Unternehmens oder dessen Anteile). Im Hotel- und Immobiliensektor spielt Private Equity eine große Rolle, da Investoren Hotels erwerben, restrukturieren oder weiterentwickeln, um sie später mit Gewinn zu veräußern.