Alternative Investments bezeichnen Anlageformen, die außerhalb der traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Bargeld liegen. Dazu gehören unter anderem: Private Equity (Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen), Hedgefonds (aktive Investmentstrategien mit Derivaten, Leerverkäufen etc.), Immobilien (Direktinvestitionen oder über Fonds), Rohstoffe (z. B. Gold, Öl, Agrarrohstoffe), Infrastrukturprojekte (z. B. erneuerbare Energien, Verkehrsnetze) oder Sammlerstücke (Kunst, Wein, Oldtimer). Alternative Investments gelten oft als weniger liquide und risikoreicher, bieten aber das Potenzial für höhere Renditen und Diversifikation im Portfolio. Sie werden häufig von institutionellen Investoren wie Pensionsfonds oder vermögenden Privatpersonen genutzt.