Wiens Problem mit der Sicherheit
In Terrorzeiten dürfe sich Wien nicht als sichere Tourismusdestination bewerben. Das könnte zum Bumerang werden, meint Experte Martin Schaffer.
In Terrorzeiten dürfe sich Wien nicht als sichere Tourismusdestination bewerben. Das könnte zum Bumerang werden, meint Experte Martin Schaffer.
Zwei große Themen müssen besprochen werden, wenn man das „Big Picture” des europäischen bzw. weltweiten Tourismus vor Augen hat.
Aus ausländischer Sicht wird der österreichische Hotelimmobilienmarkt in die Welten „Wien“ und „Nicht-Wien“ (selten aber doch sind auch die Städte Salzburg, Graz und Innsbruck am Radarschirm) eingeteilt. Dies vollkommen zu Unrecht.
Wie sich kleine Hotels gegen große Marken durchsetzen können, erklärt Tourismusexperte Martin Schaffer.
In der Hotellerie werden Marken wie Sheraton oder Hilton weiter den Ton angeben, meint Martin Schaffer, Managing Partner des
Tourismusberatungsunternehmens MRP. “Sie sind bei der Distribution stärker und werden wachsen.”
Wien – mit 1,75 Mio. Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Österreichs – liegt nach wie vor im Trend: Die Besucherzahlen steigen stetig. Das macht sich auch im Hotelsektor bemerkbar: In letzter Zeit meldet die Donaustadt einen Neuzugang nach dem anderen. Wie es genau um den Wiener Hotelmarkt bestellt ist, hat hotelbau von Michael Widmann, Managing Partner by PKF hotelexperts Wien, und Herbert Mascha, Managing Partner bei MRP hotels Wien, erfahren.
Privathotels zeigen Profil, um gegen die Ketten zu bestehen. Etwa mit grünen Konzepten.
Braucht Wien noch mehr Betten oder ist ein Ende des derzeitigen Entwicklungsbooms in Sicht? Die Ansichten darüber gehen auseinander.
Trotz steigender Nächtigungszahlen und einer Vielzahl neuer Hotels in Wien bleibt der Investmentmarkt in diesem Segment relativ ruhig.
Für internationale Investoren ist der österreichische Hotelmarkt meist zu klein, doch heimische Anleger halten den Markt in Bewegung: Etwa ein Viertel aller Gewerbeimmobilien-Transaktionen entfiel im Vorjahr auf das Hotelsegment.
Wien. Das auf Hotelimmobilien spezialisierte Beratungsunternehmen MRP hotels hat zum zweiten Mal die Hotelmarkt-Analyse “MRP Hotel-Update Wien” herausgebracht. Laut MRP hotels sind die durchschnittlichen Übernachtungspreise zu niedrig und der Bedarf an neuen Hotelbetten in allen Kategorien noch nicht gesättigt.
Wiens Hotelmarkt ist mit Abstand der attraktivste in Österreich. Da offenbar noch Luft nach oben ist, ist die Stimmung in der Branche positiv