Der chinesische Tourismus spielt für Österreich eine bedeutende Rolle. Die Touristen der Volksrepublik sind nicht nur bekannt für ihre hohe Kaufkraft im Tourismus. Auch der Einzelhandel profitiert von chinesischen Touristen. Dies liegt insbesondere an ihrem Interesse an Luxusartikeln wie Schmuck, Uhren und Designer Klamotten. Jedoch hatte die COVID-19-Pandemie einen signifikanten Einfluss auf die Tourismusbranche weltweit. Besonders hart getroffen hat es China aufgrund der Zero-Covid Policy, weshalb es nicht überraschend ist, dass chinesische Touristen lange auf sich warten lassen. Nach wie vor gibt es eine eingeschränkte chinesische Reiseaktivität in Österreich.
Der chinesische Tourismus spielt für Österreich eine bedeutende Rolle. Nicht nur sind die Touristen der Volksrepublik bekannt für ihre hohe Kaufkraft im Tourismus, sondern auch der Einzelhandel profitiert von chinesischen Touristen. Dies liegt insbesondere an ihrem Interesse an Luxusartikeln wie Schmuck, Uhren und Designer Klamotten. Jedoch hatte die COVID-19-Pandemie einen signifikanten Einfluss auf die Tourismusbranche weltweit. Besonders hart getroffen hat es China aufgrund der Zero-Covid Policy, weshalb es nicht überraschend ist, dass chinesische Touristen lange auf sich warten lassen. Nach wie vor gibt es eine eingeschränkte chinesische Reiseaktivität in Österreich.
Viele Fluggesellschaften haben zwar begonnen ihre Direktflüge in die Volksrepublik wieder aufzunehmen, jedoch erreichen sie bei weitem nicht das Vorkrisenniveau. Emanuel Lehner von Tourismus Austria betont, dass z.B. Österreich vor Corona zu den besten Zeiten fast 30 wöchentliche Direktverbindungen nach China hatte. Derzeit verblieben sind sieben bis acht Flüge pro Woche. Hinzu kommt, dass China nur schleppend Reisepässe für seine Bürger ausgestellt hat. Weiterhin sind Österreich sowie Deutschland noch nicht auf der Liste von Ländern, in die Gruppenreisen stattfinden und verkauft werden dürfe. Dies verschärft die Situation.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es einen Hoffnungsschimmer, da der Trend bei chinesischen Touristen in Richtung Luxusreisen für Klein- und Mittelgruppen geht. Diese Reisenden geben noch mehr Geld aus und bleiben länger. Dies ist eine Chance für die Tourismusbranche Österreichs, die eingeschränkte chinesische Reiseaktivität insbesondere für Gruppenreisen zu umgehen, sich auf einen neuen Markt einzustellen und auf die Bedürfnisse dieser Kunden einzugehen.
Um chinesische Touristen anzuziehen, müssen Hoteliers, Händler etc. stark auf Digitalisierung setzen. Gao Yuan (Asien-Consultant des Zahldienstleisters Planet Payment) sagt, dass chinesisch sprechendes Personal nicht ausreicht. Zudem müssen Händler auf Zahlungssysteme wie Alipay und WeChat Pay achten, da diese in China fast ausschließlich zum bargeldlosen Bezahlen verwendet werden. Diese Programme können auch als Werbeplattformen dienen und Geschäfte und Restaurants in der Umgebung anzeigen.